Wenn es einen Kuchen gibt, der sich den Platz auf der Liste meiner Lieblingskuchen ganz sicher verdient hat, dann ist das der Zitronenkuchen. Ich liebe es sauer und dieses Rezept für einen fruchtigen, sauren und nicht zu süßen Zitronenkuchen ist einfach verdammt gut. Um ihn besonders locker zu machen mische ich Speisestärke unter das Mehl. Bei so viel Raffinesse braucht man für die Deko eigentlich nur noch ein bisschen Zuckerguss. Für die Form verwende ich am liebsten eine Gugelhupf-Backform, aber auch eine Kasten- oder Springform funktioniert.
Rezept Zitronenkuchen
- Zutaten
- 300 g Margarine
- 250 g Zucker
- 1 Prise Salz
- 3 Eier
- 400 g Mehl
- 80 g Speisestärke
- 2 TL Backpulver
- 150 g Sprudelwasser
- 3 Bio-Zitronen
- 100 g Puderzucker
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Anleitung
Alles, was mit Sternchen* markiert ist(und noch mehr), verlinke ich euch unten in der Produktempfehlung.
1.) Eine Gugelhupf-Form* einfetten und den Backofen auf 170°C (Umluft) vorheizen.
2.) Margarine (300g) mit Zucker (250g) und einer Prise Salz schaumig verrühren. Dann nacheinander Eier (3) hinzugeben. In einer zweiten Schüssel Mehl (400g) mit Speisestärke (80g) und dem Backpulver (2 TL) mischen.
3.) Die Schale von zwei der Zitronen abraspeln, danach die beiden Zitronen auspressen. Die letzte Zitrone heben wir für Guss und Deko auf. Saft und Schale in den Teig geben und das Mehlgemisch unterrühren. Dabei schlückchenweise das Sprudelwasser (150g) hinzugeben. Den Teig nur noch kurz umrühren, dann in die Backform geben und im vorgeheizten Backofen bei 170° C für ca. 45 min-50 Minuten backen.
Tipp: Je nach Backofen und Backform kann die Backdauer variieren. Ich empfehle den Zahnstocher-Test. Damit der Kuchen nicht zu dunkel wird, stelle ich ihn immer auf das unterste Einschubblech.
4.) Den fertigen Kuchen ca. 10 Minuten abkühlen lassen, danach stürzen und aus der Form lösen. Vollständig erkalten lassen und dann mit Zitronenguss überziehen und mit Zitronenschale (Zesten) dekorieren. Dafür zuerst die Schale der letzten Zitrone abraspeln, danach auspressen. Den Puderzucker (100g) mit dem Saft glatt rühren – ggf. brauchst du auch nicht den ganzen Saft, da Zitronen unterschiedlich groß und saftig sind. Übrigens: Wenn du den Saft leicht erwärmst, löst sich der Zucker besonders gut.
-Fertig-
Viel Spaß beim Backen!
♥ Lisha
Empfehlung für Produkte rund um dieses Rezept findest du hier. Mit dem Sternchen (*) markierte Links sind dabei Affilate-Links von Amazon, d.h. wenn du über meine persönliche Empfehlung ein Produkt kaufst, erhalte ich eine Provision. Für dich bleibt der Preis gleich. Ich freue mich, wenn ihr meinen Blog damit unterstützen möchtet. Für dieses Rezept benutze ich diese Gugelhupf-Backform*, mit der ich sehr zufrieden bin, außerdem eine hervorragende Zitronen-Zestenreibe*, oder für lange Fäden (Deko) einen Zestenreißer*.
so und da es es das letzte mal vergessen hab jetzt direkt 😀
Ich musste direkt an Caipi Cupcakes denken so mit Limette, braunem Zucker und Rum
oder Mojito Cupcakes also mit Limette, braunem Zucker und Rum und Minze
oh jetzt habe ich Lust auf Cupcakes und nen Cocktail – mist 😀
Diesmal bist du auf jeden Fall im Rennen für das Gewinnspiel 🙂 Sonntag lose ich den Gewinner aus und Montag gibt es auch direkt das nächste. Verrückt zur Zeit, verrückt 🙂 Caipi Cupcakes klingt auch lecker! Caipi Pralinen habe ich schon hier auf dem Blog, aber als Cupcakes – die Idee ist super!
Als ich das Bild flüchtig betrachtete dachte ich, dass da Goldstaub draufliegt!
xo & liebste Grüße
Sina von https://CasaSelvanegra.com
Haha, das wäre auch schön gewesen, aber so schmeckt es besser! Liebe Grüße -Lisha
Ich bin ja gerne im Limette und Himbeerwahn und ich würde mir total gern ein paar schöne Macarons wünschen =) – vllt zusätzlich als Gastbeitrag auf meinem Blog?
GLG Rahel
Klingt total lecker! Mit Macarons muss ich noch warten, bis ich meinen neuen Ofen habe. Kaum zu glauben, aber mein altes Teil bekommt nur „Oberhitze“ hin und das schaffen Macarons bei den Temperaturschwankungen leider nicht. Trotzdem – die Idee ist toll und der neue Ofen kommt ja bald 🙂
Ich habe zweimal den Zitronenkuchen gebacken und heraus kam, MATSCHE. Allerdings habe ich nach dem Rezept auf der ZDF Seite gebacken. Während des Anrührens des Teigs war schon ersichtlich ,dass der Teig doch etwas flüssig ist. Mein Mann hat nach bisschen Recherche dieses Zitronenkuchen Rezept gefunden und was auffällt, es ist ein und derselbe Kunden warum aber, teilweise verschiedene Mengenangaben, z.B. die Wassermenge und das Gewicht der Heidelbeeren.
Hallo Sabine,
wie schade, dass dein Kuchen nicht gelungen ist. Ferndiagnosen sind natürlich immer sehr schwer. Wenn ein Kuchen matschig geworden ist, würde ich als erstes vermuten, dass eine Zutat vergessen wurde, die für Stabilität sorgt. Als das letzte Mal einer meiner Kuchen Matsch war, also völlig zerfallen und nicht durchgebacken war, habe ich hinterher bemerkt, dass ich die Eier vergessen hatte. Ich hoffe, du findest du Lösung noch!
Ganz liebe Grüße
Lisha
Die Flüssigkeitangabe ist der Fehler,zu viel Wasser,dann der Zitronensaft und die Heidelbeeren geben während des Backens Flüssigkeit ab. Mich interessiert nur, warum gibt es bei ein und demselben Kuchen verschiedene Mengenangaben.