Pancakes (vegan)

Zum Jahreswechsel habe ich ausnahmsweise mal keine Torte für euch. Stattdessen teile ich mein kürzlich entwickeltes Rezept für vegane Pancakes. Während ich das Rezept so aufgeschrieben habe fiel mir dabei auf: Es kommt weder Fett noch Zucker mit in den Teig! Das war nicht geplant, aber ein schöner Nebeneffekt. Bei mir auf dem Teller sind sie trotzdem nicht „gesund“, denn ich mache mir gerne richtig schön viel dunklen, aromatischen Ahornsirup oben drauf, oder Schokocreme dazwischen. Ich freue mich auf alle Fälle, dass mein Rezept auch vegan so gut funktioniert hat und lade euch herzlich dazu ein, das Jahr 2022 mit diesem köstlichen Frühstück zu starten!

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Peanutbutter Jelly Porridge

Ist für euch das Frühstück die wichtigste Mahlzeit des Tages? Ich frühstücke am Wochenende total gerne ausgiebig: Mit Waffeln, Pancakes, frischem O-Saft, Avocado und auch mal einem Sektchen, wenn ich in einer besonders dekadenter Stimmung bin. Wer meinen Kanal auf Instagram verfolgt weiß das alles schon, aber alles in allem bin ich ein großer Frühstücker. Am Wochenende. Denn unter der Woche verkompliziert sich die Sache deutlich – ich bin gerne früh morgens schon bei der Arbeit, habe aber direkt nach dem Aufstehen noch kein Appetit. Deshalb pfeife ich mir meist auf dem Weg zur Bahn oder zum Fahrrad was vom Bäcker rein. Das hält dann so medium lange satt.

Dabei gibt es so tolle Alternativen. Was ich mir zum Beispiel total gerne mache in letzter Zeit ist Haferschleim. Porridge, wie es der Engländer nennt. Das nennen wir jetzt hier auch so, weil Haferschleim einfach nicht so sexy klingt. Porridge also. Der Frühstücksbrei hat als Grundzutaten Haferflocken und entweder Wasser oder Milch. Da eine gesunde Ernährung außerhalb meiner Kuchen-Orgien für mich eine nicht unwesentliche Rolle spielt, habe ich es mit Wasser versucht. Ist aber irgendwie einfach nicht dasselbe. Also mache ich es jetzt halb-halb und das ist super, deshalb gibt es das jetzt auch im Rezept. Mit diesen Grundzutaten kann man dann natürlich noch ordentlich mit Geschmäckern spielen: In den heißen Brei kann man sich Beeren rühren, oder Ahornsirup, Zucker und Zimt, Banane, Nüsse, einen Löffel Nutella und so weiter.

Überraschenderweise extrem überragend schmeckt die Kombi, die ich heute für euch habe. Zur Feier des Internationalen Peanutbutter-Jelly Tags (jawohl, das gibt es und das soll und muss es geben!) habe ich heute für euch ein herzhaft-süßes Erdnussbutter-Marmelade Porridge vorbereitet. Lustigerweise wollten meine Brunchgäste, die ich zur ersten Verkostung eingespannt hatte, das am Anfang gar nicht probieren. So verrückt ist das doch gar nicht, dachte ich. Am Ende hat es natürlich nicht gereicht, weil einmal probiert, haben sich alle drauf gestürzt. So ist das ja immer. – Hättet ihr’s direkt probiert? Ich kann euch in jedem Fall nur empfehlen, es mal zu versuchen – es ist einfach genial, schnell zubereitet und in einem verschließbaren Behälter ein toller Snack für die Bahn oder am Büroplatz.

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Porridge mit Beeren

(English) Porridge klingt viel besser als Haferbrei. Als ich mit meiner Freundin sechs Wochen durch Neuseeland gereist bin, habe ich mir am ersten Tag erstmal einen zwei-Kilo Sack Haferflocken gekauft. Der ist im Auto mitgereist und ich habe morgens Porridge gegessen. Einmal, weil er echt lecker ist und, weil er meinen Geldbeutel geschont hat und lange satt hält. Im Wechsel mit Pfannkuchen, war das ein echt entspanntes Frühstück. Damals hatte ich natürlich keine Ahnung, dass Porridge im Topf die hässliche Schwester von Porridge aus der Mikrowelle ist.

Im Urlaub in Schottland habe ich in Inverness in einem B & B ein so leckeres Porridge gegessen, dass ich direkt nach dem Rezept gefragt habe. Ein klein wenig abgewandelt, ist das für mich jetzt ideal… und es geht so schnell. Manchmal mache ich es auch mit frisch gequätschtem Mohn statt Zimt & Zucker, oder raspel mir Äpfel rein, oder Nüsse, oder oder oder…

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