Als ich das Rezept für die Banane-Schoko Cupcakes gepostet habe erwähnte ich ja bereits, dass es auch schrumpelige Äpfel in der Obstschale gab. Was mit denen passiert ist, erfahrt ihr heute! Sie wurden zu Apfelmuffins verarbeitet. Ich liebe dieses Rezept, weil es super schnell geht und echt lecker ist. Es erinnert mich außerdem immer ein bisschen an die Zeit, in der ich Weight Watchers gemacht habe und nicht so richtig bereit war auf Kuchen zu verzichten. Tatsächlich ist in einem Muffin nämlich quasi mehr Apfel drin als Teig, sodass man auch ruhig öfter zugreifen darf, wenn man auf seine Figur achtet. Win-Win!
Für 16 kleine Muffins
Wir machen die Muffins…
- 40 g Butter
- 120 ml Milch
- 1 großes Ei
- 4 mittelgroße Äpfel (auch gern schrumpelig)
- 110 g Mehl
- 1 gehäufter TL Backpulver
- 80 Zucker
- 10g Vanillezucker (gekaufte Alternative: ein Päckchen)
- eine Prise Salz
- 20 g brauner Zucker
Zuerst den Ofen auf 180°C (Ober-Unterhitze) vorheizen.
1.) Das Ei mit dem Zucker, Vanillezucker und Salz locker aufschlagen.
2.) In einer separaten Schüssel Mehl und Backpulver gut mischen und dann mit der Butter rühren, bis eine sandige Konsistenz entsteht.
3.) Die Milch nach und nach dazu geben und nur so lange rühren, bis keine Klumpen vorhanden sind. Die Eiermasse dann kurz unterheben. Den Teig in kleine Muffinformen füllen, zu etwa 1/3 befüllen.
4.) Äpfel vierteln, schälen und entkernen. Je ein Viertel in dünne Streifen schneiden und oben auf den Teig drücken. Dadurch steigt der Teigspiegel deutlich nach oben. Den Apfel mit braunem Zucker bestreuen. Für 17 Minuten backen.
Tipp: Ich nehme immer Papierförmchen, die ich in eine feste Backform für Muffins stecke. So brauche ich pro Muffin nur ein Papier und trotzdem verlaufen sie nicht.
5.) Wenn vollständig abgekühlt, Puderzucker drüber sieben und dekorieren.
Viel Spaß beim Backen & vergesst nicht dem Blog zu folgen!
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