Krapfen, Pfannkuchen, Berliner oder Kreppel – egal wie ihr sie nennt, sie gehörten zu Fasching einfach dazu. Dieses Jahr habe ich mich zum ersten Mal selbst daran gemacht Berliner selbst zu machen. Und zwar als Muffins aus dem Backofen. Ich habe keine Fritteuse zuhause und so ein ganzer Topf voll Fett schreckt mich irgendwie ab. Ist aber für einen tollen Geschmack auch gar nicht nötig gewesen. Die Berliner Muffins sind total lecker geworden, luftig, leicht und gefüllt mir köstlicher Marmelade. Kein Wunder eigentlich, dass gekaufte Kreppel nicht gegen die Kindheits-Erinnerungen anstinken können: Sie werden heutzutage zu so günstigen Preisen am Laufband produziert. Da ist weder Zeit, den Hefeteig in Ruhe gehen zu lassen, noch Platz für hochwertige Marmelade. Mit der wird bei den Discountern nicht nur von der Menge gegeizt, sondern auch bei der Qualität. Dann hat man so einen kleinen Teelöffel Gelee mit Frucht-Geschmack im Mund. Eklig. Deshalb gebt der Sache eine Chance – und macht sie selbst!
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Eine gute Tasse Kaffee Cupcakes
Seid ihr mehr die Morgenmuffel oder Frühaufsteher? Ich habe ein bisschen was von beiden, obwohl ich morgens viel produktiver bin als später am Tag. Mein frühmorgendliches Ritual ist es, mir beim ersten Weckerklingeln einen dicken, fetten Schlabberpulli über den Schlafanzug zu ziehen und dann nochmal 5 Minuten zu dösen. Wenn ich jetzt aufstehe (beim 2. Weckerklingeln), nehm ich das kuschelige Gefühl quasi mit. Ich bin kein extremer Kaffee-Junkie, aber ein guter Morgen brauch schon eine schöne Tasse. Nachmittags greife ich dann gerne auch mal zum Tee. Beides trinke ich mit einem ordentlichen Schuss Milch und ohne Zucker.
Aber wir sind ja hier nicht bei „Erzähl mir was“, also kommen wir mal zum Punkt: Diese kleinen Kaffee-Cupcakes sind sehr unkompliziert zu machen, haben ein angenehmes und nicht zu starkes Aroma und werden getoppt von einer einfachen Vanille-Sahne mit einer Mokka-Bohne. Wie auch bei Schokolade, hängt beim Kaffee eine ganze Menge von der richtigen Bohne ab. Für dieses Rezept verwende ich eine italienische Bohne von InPetto, die ich neulich in einem Café getrunken habe und sehr begeistert war. Frankfurter aufgepasst: InPettp Kaffee gibt es im Naschmarkt am Dom. Nehmt für das Rezept auf jeden Fall einen Kaffee, den ihr auch gerne direkt trinken würdet.
Luftballon Cake-Pops
Luftballons sind eine tolle Sache. An Kindergeburtstagen und an Fasching (Karneval) gab es die meisten, die schönsten, die buntesten. Sie verleihen einem freudigen Anlass das gewisse etwas und ich finde sie auch weit über mein Kleinkindalter hinaus definitv extrem knorke. Deshalb möchte ich heute ein schönes Rezept mit euch teilen, mit dem ihr Cake Pop Ballons machen könnt.
In meinem Fall brauchte ich dringend eine Verwendung für übrig gebliebenen Kuchen vom Valentinstags. Manchmal, wenn ich Schichttorten mache, muss ich auch oben ein wenig abschneiden, damit sie grade sind – das sind die Reste, aus denen Cake Pops gemacht werden! Also – übrig gebliebenen (gebackenen) Rührkuchen das nächste Mal ganz einfach luftdicht verpackt einfrieren und wieder auftauen, wenn ihr ihn für Cake Pops gebrauchen könnt. Bevor wir los legen, gehe ich aber grade noch ein paar der häufigsten Fragen durch, die mir zum Thema Cake Pop gestellt werden, oder die ich mir früher gestellt habe: Weiterlesen
Helau: Funfetti-Cupcakes zu Fasching
Funfetti ist ja eigentlich ein ziemlich blöder Name. Eine Kombination aus Konfetti und Fun. Funfetti halt. Ist doch klar. Beschreibt die Cupcakes allerdings ziemlich gut, denn erstens erinnern die Zuckerstreusel obendrauf an Konfetti und zweitens sind sie mit Mini-Smaries gefühllt (das wäre jetzt der „Fun“-Teil). Ich habs mit Fasching eignetlich gar nicht so. Ich bin als Kind immer im Wechsel als Prinzessin und Ritter gangen. Jetzt verkleide ich mich jedes Jahr als „Couchpotato“ und mache nen Ruhigen :-). Aber ist schon eine schöne Zeit so rund um Fasching, es is eben bunt, lustg, gesellig und wer es liebt, der möge sich mittenrein stürzen! Helau, Alaaf und viel Spaß!