Deutsche Buttercreme lässt sich ganz wunderbar je nach Geschmack abwandeln – dafür ersetzen wir einfach den klassischen Vanillepudding. Heute wird es eine fruchtige Variante – eine Brombeer-Buttercreme. Diese Creme ist nicht nur samtig weich, sie hat auch eine sehr angenehme Säure, die wunderbar zum Sommer passt. Ich nehme sie manchmal als Cupcake-Topping (das Rezept reicht für 24 Cupcakes) oder auch als fruchtige Tortenfüllung. Dasselbe Rezept kann man auch beispielsweise mit Himbeeren oder einem Beerenmix sehr gut machen. Ihr könnt sowohl frische Beeren verwenden, als auch tiefgefrorene. Achtet nur darauf, dass sehr saure Beeren vielleicht ein bisschen mehr Zucker brauchen und sehr saftige Beeren (z.B. Erdbeeren) etwas mehr angedickt werden möchten. Auf die Beeren, fertig, los!
WeiterlesenKategorie: …mit Crémes
Buttercréme ist sehr üppig, Frischkäsecréme bringt die Illusion von Leichtigkeit, Schokoladencréme ist immer zuerst leer und Baiser-Créme ist mal was anderes. Die Crémes sind alle relativ leicht und unkompliziert anzurühren und machen eine Menge her. Sie machen auch den Unterschied zwischen Muffins und Cupcakes aus.
Salzige Karamell Sauce
Manche Food-Trends halten sich, während andere schon längst vergessen sind. Und genau so ist es auch mit dem heutigen Rezept. Denn während das letzte Einhorn (ha-ha) schon längst über alle Berge ist, bleibt salziges Karamell in den Dessert-Karten, Eisdielen und Pralinen bestehen. Warum? Weil es einfach g-ö-t-t-l-i-c-h ist. Spätestens nach meinem Rezept „Liebesbriefe an die salzige Karamellpraline“ wisst ihr, wie sehr ich auf diese vielseitige Sauce abfahre. Ich nehme sie als Füllung für Pralinen, als Sauce für Desserts, Waffeln und Pancakes oder als Glasur für Kuchen. Und heute widme ich dem Rezept endlich einen eigenen Beitrag, damit ihr es nach Herzenslust nachbacken könnt! Weiterlesen
Cupcakes im Blumentopf
Habt ihr einen grünen Daumen? Bei mir geht alles ein, was nicht bei drei auf den Bäumen ist (ha-ha) oder von Luft und Liebe allein leben kann. Orchideen gehen bei mir ganz gut und alles andere wirft seine Blüten quasi ab, sobald ich in die Nähe komme. Deshalb habe ich mir jetzt einfach ein paar Blumen selbst gebacken. Die gibt es dann in Kürze als Mitbringsel zum Muttertag. Der Beitrag heute hält eine Menge parat: Ein Rezept für köstlichen Schokokuchen mit einem Hauch Rum, eine hervorragende Verwendung für übrig gebliebene Ostereier (oder sonst tut es auch normale Schokolade) und last but not least gleich fünf verschiedene Arten und Schwierigkeitsstufen süße Blüten auf eure Cupcakes zu bringen – gekauft, ausgestochen, gepresst, modelliert und aufgespritzt. Da ist für jeden was dabei!
Schoko-Orangen Torte mit Mascarpone Creme
Normaleweise mache ich an Ostern immer Karottenkuchen. Der ist auch ziemlich lecker, aber irgendwie hatte ich dieses Jahr mal Lust auf was anderes. Deshalb präsentiere ich euch heute meine Schoko-Orangentorte mit Mascarpone Creme. Okay, ein bisschen Karotte ist auch drin, aber das macht die ganze Sache einfach nochmal richtig schön saftig und aromatisch. Gestaltet ist sie im „Semi naked“ look. Heißt, man sieht die Kuchenböden durch, aber eben nur ein wenig. Quasi halbnackt – semi naked. 🙂 Ich schwör’s, das heißt so, das hab ich mir nicht ausgedacht. Wenn ihr übrigens keine Kinder habt, die mitessen, dann ersetzt im Rezept die Hälfte des Wassers durch Rum. Das gibt der Sache nochmal so richtig schön den Kick.
Diesen Kuchen gab es dieses Jahr zu meinem Geburtstag, was ihn natürlich perfekt für das nächste große Gewinnspiel meines Blogs macht. Und hier habe ich für euch wieder ein tolles Set zu gewinnen. Wer gerne mit natürlichen Aromen arbeitet weiß, dass eine gute Reibe einen großen Unterschied macht. Wie ihr vielleicht noch aus meinem Zitronen-Gugelhupf Beitrag wisst, gehörte ich ziemlich lange nicht zu der Gruppe von Leuten, denen das klar war. Meine Freundin, die hauptberuflich Köchin ist, hat mir über Jahre versucht klarzumachen, dass ich sowas brauche. Ich fand meine 5 Euro Nanu-Nana-Reibe aber voll okay. Das hat sich dann mit dem ersten Gebrauch dieser schicken Dinger hier geändert. Also – gebt mir die Chance, auch ein wenig Überzeugungsarbeit zu leisten, indem ihr auf MainBacken dieses tolle Set hier gewinnen könnt:
Grundrezept: Deutsche Buttercreme mit Pudding
Buttercreme ist nicht gleich Buttercreme. Je nach Herkunftsland wird sie anders gemacht. So ist in der englischen oder amerikanischen Buttercreme außer Butter und Puderzucker nicht viel drin, während die Schweizer und die Italiener mit aufgeschlagenem Eiweiß doch irgendwie raffinierter daher kommen. Und die Deutschen? Die machen Buttercreme mit Pudding. Die deutsche Buttercreme zeichnet sich durch einen köstlichen Geschmack aus, der zu buttrig und auch nicht zu süß ist. Ihr Verhältnis ist 2:1 von Pudding und Butter, was sie strenggenommen mehr zu einer Pudding-Buttercreme macht, als andersrum. Man kann mit ihr eine Menge machen, wie Cupcakes dekorieren, Torten bestreichen, sie für den Erdbeerkuchen oder die Donauwelle nehmen und und und.
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