Baiser Pilze

Ob Champignons oder Fliegenpilze – heute dürfen sie alle in den Sammelkorb! Denn diese Baiserpilze sind allesamt essbar und super lecker. Das perfekte Herbstrezept und ganz einfach herzustellen. Das Rezept ist definitiv für Anfänger geeignet, allerdings ist ein klein bisschen Übung mit dem Spritzbeutel hilfreich. Die einfachste Variante hiervon ist sicherlich der weiße Champignon, den man bei Bedarf vor oder nach dem Backen noch mit Kakao bepudern kann. Die Baiser Fliegenpilze sind ein bisschen aufwändiger und man benötigt eine gut färbende Lebensmittelfarbe, damit das Baiser nicht pink wird. Ich hatte leider keine Puderfarbe mehr zu hause, deshalb musste ich so viel Farbe benutzen, dass die roten Pilzkappen noch feucht waren. Es ging einigermaßen, aber sie waren dadurch sehr brüchig. Ich verlinke euch unten eine bessere Farbe :-). Ich halte die Pilze mit einer Schokocreme zusammen, aber ihr könnt sie theoretisch auch weglassen und die Pilzkappen einfach nur aufstecken – dann sind sie zwar nicht stabil für den Transport, aber auf dem Tisch stehend geht es problemlos. Und jetzt auf zum Pilzsammeln – ähm – backen!

Vorsicht: Wenn ihr die Pilze als Dekoration für einen Kuchen macht, achtet darauf sie erst kurz vor dem Servieren anzubringen. Das Baiser zieht andernfalls Feuchtigkeit und löst sich auf.

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Haselnuss Schoko Baisers

Baisers sind an sich zwar schon richtig lecker, aber da geht noch mehr! Und zwar mit gerösteten Haselnüssen. Das klingt jetzt ziemlich einfach, aber tatsächlich macht es einen großen geschmacklichen Unterschied. Bei der Zubereitung kommt es, wie immer bei Baisers, auf das richtige Mengenverhältnis an, damit die Masse nicht einfällt. Geschmacklich erinnert das Eiweiß-Nussgebäck an sehr luftige Macarons mit einem Hauch von Schokolade – ein simples Highlight, durch und durch. Ich mache dieses Rezept besonders gerne, wenn ich noch Eiweiß- oder Nussreste habe, die ich verarbeiten möchte. Sie eigenen sich wunderbar als Geschenk, sind lange haltbar und einfach nur lecker!

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Baiser Rosen am Stiel

Rosen-Schenken ist für euch kein Muss am Valentinstag? Das sollte sich aber schleunigst ändern. Und nicht nur da, denn das Jahr ist voll von Tagen, an denen man seinen Lieben zeigen sollte, dass sie echt knorke sind. Weil es aber nicht immer echte Rosen sein müssen, teile ich heute ein Rezept für essbare Rosen am Stiel mit euch. Sie bestehen aus einfärbtem Baiser, sind schnell und einfach zu machen und ein wunderschönes und leckeres Geschenk zum Valentinstag, Muttertag, oder auch für den Candytable als süßes Buffet zur Hochzeit oder der Sommerparty. Wie alle Baisers sind sie gut haltbar, sodass ihr sie auch problemlos ein-zwei Wochen früher machen könnt.

Bei uns in der Schulzeit haben Abschlussklassen jedes Jahr für ihren Abi-Ball eine Valentins-Aktion organisiert: In der Pause konnte man einzelne rote Rosen bestellen und mit einem kleinen Brief an die Person seiner Wahl liefern lassen. Geliefert wurden sie dann im Unterricht. Bei uns im Freundeskreis war es Tradition, dass man sich gegenseitig ein Blümchen schickt, mit einem Freundschaftsbrief (erinnert ihr euch noch an Freundschaftsbriefe?! Gibt es das heute noch?). Da stand dann neben netten Worten auch immer „Hdggl.“ mit drauf. Denn das hat man vor 15 Jahren so gemacht. 🙂 Und heute schenkt man Baiser-Rosen.

Baiser-Rosen zum Verschenken.

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Baiser Schwäne

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Wie ihr wisst, bin ich seit letztem Jahr völlig verrückt nach Baiser in allen Formen und Farben. Dass ich heute zeige, wie man stabil stehende Baiser-Schwäne macht, ist kein Zufall, denn sie sind ein toller Hingucker für all die Feiern, die jetzt zu den warmen Jahreszeiten anstehen: Hochzeiten, Junggesellenenabschiede, Kirchenfeste und Gartenpartys. Ich mache immer nur ein paar Schwäne als Hauptdekoration und dann rings herum kleine Baiser-Tupfer in leichtem Blau, die aussehen sollen wie kleine Wellen. Die werden erfahrungsgemäß mehr gegessen, weil sie handlicher und kleiner sind. Die Schwäne kann man aber naturülich auch als krönende Dekoration für Desserts verwenden: Zum Beispiel einen Schokobrownie oder ein Tiramisu . Sehr lecker. Weiterlesen

Baiser Geister

geister-baiser-2Geister und Gespenster tummeln sich in meiner Küche! Dieses Halloweenrezept für Baiser Geister ist leicht, sie lange haltbar und man kann bei der Deko richtig kreativ werden. Ich habe hierfür Lebensmittelstifte verwendet, man kann aber auch wunderbar Pulverfarben zum Anrühren nehmen. Ich finde, die Geisern sind richtig schön schaurig geworden. Ich habe für die Form ein wenig ausprobiert, weil ich auf keinen Fall einfach Häubchen aufspritzen wollte… viele Baiser Geister, die ich auf anderen Blogs oder in Magazinen gesehen habe, haben einen ganz langen, spitzen Kopf…. ich trau mich gar nicht das zu sagen, aber das hat für mich immer was vom Ku-Klux-Klan…und das ist absolut nicht die Art von gruselig, die ich auf meinem Teller möchte. Deshalb gibt es heute hier freche, süße, böse und gruselige (aber im Herzen freundliche) Geister für euch!

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